Stiftung Gilbert André Girardier
Viele Jahre lang haben Bevölkerung und Gemeindebehörde erfolglos versucht, die sich im Dorfzentrum befindliche Parzelle genannt „Clos Grand Jaques (ohne „c“ da altfranzösisch) zu erwerben, um sie als grüne Zone zu erhalten. Da ein erster Gemeinde-Kaufversuch scheiterte, wurde eine Stiftung gegründet die zum Ziel hatte, den Clos Grand Jaques zu retten. Eine ihrer Initiativen war, sich an alle ca. 3000 Schweizergemeinden zu wenden, um im Erfolgsfalle aus dem Clos die „Wiese der Schweizergemeinden“ zu machen. Ein Text mit Bild wurde der schweizerischen telegrafischen Agentur geschickt, welche Text und Bild in vielen Schweizermedien erscheinen liess.
Dank diesem Artikel, hat Gilbert André Girardier, welcher am andern Ende der Schweiz im St.Galler-Rheintal an der österreichischen Grenze wohnhaft ist, die Parzelle erkannt, welche praktisch gegenüber dem Haus Girardier seiner Vorfahren, dem jetzigen Regionalmuseum, in der Grande Rue von Môtiers liegt.
Drei Jahre später hat er vernommen, dass das Vorhaben der Stiftung erfolglos geblieben war und so entschied er sich diese Parzelle von über 6600 m2 selber zu kaufen und sie der Gemeinde oder einer gemeinnützigen Institution zu schenken. Während der ersten Unterredung, um die mit dem vorgesehenen Notar, Herr Jean-Patrice Hofner, wohnhaft in Môtiers und eifrigem Verfechter des Rettungsprojektes des Clos, die Kaufverträge vorzubereiten, weigerte sich dieser diese Aufgabe zu übernehmen, da er überzeugt war, dass der Käufer Immobilien darauf errichten wolle. In der Tat sah er sich als erbitterter Gegner einer Überbauung nicht imstande an einem Immobilien-Projekt mitzuwirken. Welch grosse Überraschung und freudige Erleichterung erlebte er, als er von den Absichten des Käufers hörte! Um den Fortbestand des Willens von Gilbert André Girardier zu sichern, dieses Grundstück unbefristet als unverbaubar zu bewahren und es für die Einwohner zugänglich zu belassen, schlug er die Gründung einer Stiftung vor. Diese sollte fortan Eigentümerin der Parzelle sein und die Einhaltung der Absichten des Gründers überwachen.
Drei Jahre später hat er vernommen, dass das Vorhaben der Stiftung erfolglos geblieben war und so entschied er sich diese Parzelle von über 6600 m2 selber zu kaufen und sie der Gemeinde oder einer gemeinnützigen Institution zu schenken. Während der ersten Unterredung, um die mit dem vorgesehenen Notar, Herr Jean-Patrice Hofner, wohnhaft in Môtiers und eifrigem Verfechter des Rettungsprojektes des Clos, die Kaufverträge vorzubereiten, weigerte sich dieser diese Aufgabe zu übernehmen, da er überzeugt war, dass der Käufer Immobilien darauf errichten wolle. In der Tat sah er sich als erbitterter Gegner einer Überbauung nicht imstande an einem Immobilien-Projekt mitzuwirken. Welch grosse Überraschung und freudige Erleichterung erlebte er, als er von den Absichten des Käufers hörte! Um den Fortbestand des Willens von Gilbert André Girardier zu sichern, dieses Grundstück unbefristet als unverbaubar zu bewahren und es für die Einwohner zugänglich zu belassen, schlug er die Gründung einer Stiftung vor. Diese sollte fortan Eigentümerin der Parzelle sein und die Einhaltung der Absichten des Gründers überwachen.
Die Stiftung Gilbert André Girardier wird am 23. Dezember 1999 gegründet.
Ein Park in welchem das Familienwappen Girardier symbolisch mit Fusswegen dargestellt ist, wird auf dem Clos Grand Jaques erstellt und mit Ruhebänken aufgewertet. Die ganze Einwohnerschaft nützt die grosse Grünfläche und alle Dorffeste werden zum grossen Glück der Vereine dort abgehalten.
Ein Park in welchem das Familienwappen Girardier symbolisch mit Fusswegen dargestellt ist, wird auf dem Clos Grand Jaques erstellt und mit Ruhebänken aufgewertet. Die ganze Einwohnerschaft nützt die grosse Grünfläche und alle Dorffeste werden zum grossen Glück der Vereine dort abgehalten.
Um im Schutz des Parkes noch weiterzugehen, wurde ein Servitut für ein Verbot einer Überbauung erstellt unter der Verantwortung des Heimatschutzes des Kantons Neuenburg.