Ursprung der „Girardiers“

Ursprung der Familie „Girardier“

Geschichte

Die Girardier stammen von Môtiers  (Neuchâtel) und sind seit dem 15 Jahrhundert bekannt.
Die Familie hatte ihre eigene Kapelle in der Kirche von Môtiers (1490).

Gemäss dem Eidgenössischen Namen-Nachschlagewerk sind etliche Familienangehörige der Girardier in die Dienste der französischen Armee eingetreten, so:

  • Théodore , Hauptmann 1659 und Major 1695
  • Pierre Allard 1690 (Sohn des obgenannten Théodore) Capitaine 1724, Oberstleutnant 1743, Oberst 1747, Brigadier 1758, Ritter des Ordens von St. Louis
  • François Joseph 1721 (Sohn des obgenannten Pierre) Capitaine im Regiment Castella

Alle drei und andere wurden für ihre Dienste für Frankreich geadelt

  • Jean 1725 Richter von Rochefort 1752, Leutnant 1780, Capitaine 1792

Wappen Girardier

Gemäss dem Nachschlagewerk der Heraldik zeigt sich das Wappen wie folgt:

Grund blutrot mit zwei ineinander verschränkten Winkeln in Gold, einer dem andern kopfüber gestellt, im oberen Teil mit zwei silbernen Rosen verziert.

Folgender Text ist dem Wappen beigestellt:

„Die GIRARDIER“sind eine alteingesessene Familie dieses Landes und geniessen seit jeher den Ruf wohlhabend und von besten Umgangsformen zu sein ohne Makel noch Tadel. Sie haben Sieur Jean Girardier, Richter im Gericht von Rochefort delegiert, Sohn des Sieur Abram / Jean selig, der auch schon Sohn von Jean selig war, der sich eben in Chambrellien niedergelassen hat und Sohn des Elie Girardier selig war. Ihre Vorfahren besassen einst alle Ländereien von Freutereules. Die Vorvorfahren der vorgenannten Familie, eben dieses Sieur Landvogt und Richters Jean Girardier ursprünglich vor etlichen Jahrhunderten von Môtiers Travers kommend sind gute Leute und gehören zum Ältestenrat von Rochefort und Brot; 1765.